Schutz des Marmara Meers
ISKI, das kommunale Eigenunternehmen für die Wasserversorgung und Abwasseraufbereitung, hat mit einem Tunnel begonnen, um die Schadstoffeinleitung in das Marmara Meer zu verringern. Bisher werden die Abwässer eines Teils der europäischen Stadtseite nach einer Vorklärung direkt in das Marmara Meer geleitet. Nun wird mit einer Investition von 940 Mio. TL das Abwasser zunächst zu einer biologischen und zu einer fortgeschrittenen Kläranlage geleitet und dann erst ins Marmara Meer abgegeben. Ziel ist es insbesondere die Phosphat und Stickstoffbelastung zu verringern, die in den letzten Jahren zum Meeresschaum geführt hatte.
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