Gewerkschaften kritisieren geplantes Beschäftigungsprogramm
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Gewerkschaften haben das von der Regierung angekündigte Beschäftigungsprogramm als einen Versuch bewertet, aus der Krise Kapital zu schlagen. Sie wenden ein, dass durch die Beschneidung von Schutzrechten von Beschäftigten keine neuen Arbeitsplätze entstünden und beklagten, dass ihre Vorschläge nicht aufgegriffen worden seien. Die Gewerkschaften hatten u.a. Maßnahmen gegen Schwarzarbeit, den Ausbau der Arbeitsverwaltung, eine Verringerung der Arbeitszeit von 45 auf 40 Stunden, Beschäftigungsprojekte in Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit und die Befreiung des Mindestlohns von Steuerbelastungen vorgeschlagen.